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Regelmässige körperliche Aktivität ist die wichtigste Massnahme zur Erhaltung der Gesundheit. Bleibt diese aus, erzielt man mit allen anderen Massnahmen im besten Fall eine Schadensbegrenzung. Wie so oft gibt es aber auch bei der Bewegung ein Zuviel. Dieses «Übertraining» ist zwar nichts Neues. Aber dass schon drei Wochen intensives Training dazu führen können, ist doch erstaunlich.  

In den 1980er Jahren steigt das Interesse an den Folgen des Übertrainings im Sport. Während zuvor der Fokus auf das richtige Trainieren lag, beginnt man sich vermehrt der Erholung nach einem Training zu widmen. Eine erste Bestandesaufnahme der Forschung stammt aus dem Jahr 1988 von Kuipers und Keizer, zwei weltbekannte Physiologen von der Maastrichter Universität 1. Sie fassten das Grundprinzip eines sinnvollen Trainings folgendermassen zusammen:

Körperlichtes Training verursacht eine Störung der Homöostase in den Zellen und Organen, die zu einer verringerten Leistung und Ermüdung führen kann. In der Erholung muss die Homöostase wieder hergestellt werden. Aber selbst nach dem Erreichen der ursprünglichen Homöostase laufen die Prozesse der Erholung weiter. Sie sind verantwortlich für die Trainingseffekte und ein nächstes Training sollte nicht vor deren Abschluss stattfinden. […] Bei einem anhaltenden Ungleichgewicht zwischen Training und Erholung entsteht der Zustand des Übertrainings.

Obwohl das Übertraining im Allgemeinen schon damals gut verstanden wurde, kannte man zu dieser Zeit die genauen biologischen Ursachen dafür noch nicht. Die Forschung enthüllte aber seither viele Faktoren, die im Zusammenspiel zum Übertraining führen. Dazu gehören unter anderem hormonelle Störungen, geschwächtes Immunsystem, schlechte Schlafhygiene oder auch mentaler Stress 2. Eine schwedische Studie aus dem letzten Jahr hat nun die Auswirkungen eines dieser Faktoren auf den Stoffwechsel der Kohlenhydrate untersucht.

Die Studie

Die Ergebnisse

Fazit

Quellen

Beitragsbild: © [Jacob Lund] /Adobe Stock