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Echtes Training bedeutet für viele eine erschöpfende und schweisstreibende Muskelarbeit. Für ein Training, bei dem die Muskeln nicht bewegt werden, haben die meisten nur ein müdes Lächeln übrig. Ein solches Training ist zwar tatsächlich nicht ideal für die Steigerung der Leistung. Aber seine Wirkung auf den Blutdruck ist doch bemerkenswert.

Der «Bullworker» ist kein landwirtschaftliches Instrument. Die nicht mehr so jungen Fitnessfans dürften dieses Instrument jedoch aus ihrer Jugendzeit kennen. Es handelt sich um ein Fitnessgerät für das Training in den eigenen vier Wänden, bestehend aus zwei ineinandergleitenden Röhren, in deren Innerem eine Feder das Gleiten oder Komprimieren der Röhren bremst. Mit dem Bullworker lässt sich der ganze Körper kräftigen, besonders eignet er sich aber für eine besondere Trainingsvariante. Dafür hält man den Bullworker im komprimierten Zustand und mit angespannten Muskeln für ein paar Sekunden. Viele Fitnessanhänger der 1970er- und 1980er-Jahren absolvierten auf diese Weise ein isometrisches Training, ohne dass sie sich dessen bewusst waren.

Isometrisches Training heute

Isometrisches Training und Kontrolle des Blutdrucks

Fazit

Quellen

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