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Die öffentliche Gesundheit fokussiert bei der Ernährung immer noch auf isolierte Nährstoffe. Die Forschung befasst sich hingegen immer häufiger holistisch mit Ernährungsweisen und treibt dadurch die Abkehr von der reduktionistischen Betrachtung der Ernährung voran. Eine der diversen Erkenntnisse daraus ist, dass bestimmte Ernährungsweisen die Entzündung senken können.

Die Bedeutung der niederschwelligen, chronischen Entzündung ist im Kontext der Entstehung von diversen Erkrankungen und unerwünschten Zuständen noch lange nicht allgemein bekannt und etabliert. Demgegenüber befasst sich die Forschung seit rund zwanzig Jahren ganz gezielt mit diesem Phänomen und definiert die stille Entzündung mittlerweile als gemeinsamer Nenner vieler nicht-übertragbarer Erkrankungen 1.

Die Ernährung scheint als Modulator der stillen Entzündung eine wesentliche Rolle zu spielen. In der diesjährigen Januarausgabe der Nutrition Reviews fassen Forschende aus Australien die aktuellen Resultate aus Studien zusammen, die entzündungshemmende Effekte verschiedener Ernährungsweisen untersucht haben. Sie beschränken sich dabei ganz bewusst auf sogenannte randomisierte, kontrollierte Interventionsstudien, die eine hohe Evidenzkraft aufweisen, und bestätigen den Zusammenhang zwischen Ernährung und stille Entzündung. Eine Ernährungsweise sticht dabei besonders heraus. Es handelt sich – wie man vermuten kann – um eine bereits bestens bekannte Ernährungsweise.

Ernährungsweisen und stille Entzündung

Fazit

Quellen

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