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In allen unseren Zellen befinden sich molekulare Uhren. Einige davon beeinflussen den Stoffwechsel in einem etwa 24 Stunden dauernden Rhythmus. Zu den Reizen, die den Takt dieser inneren Uhren bestimmen, gehören neben Tageslicht, Schlaf und Mahlzeiten wohl auch die körperliche Aktivität. Kann körperliches Training zum «richtigen» Zeitpunkt die Wirkung der inneren Uhr der Muskeln optimieren?

Unser Leben wiederholt sich tagein, tagaus. Während wir dabei die Abläufe auf einer «Makroebene» wie Arbeit, Freizeit oder Essenszeitpunkte prinzipiell selbst bestimmen können, laufen viele rhythmische Abläufe in unseren Zellen scheinbar autonom im Hintergrund ab. Aber auch wenn wir diese Abläufe nicht kognitiv ansteuern müssen, so bedeutet dies nicht, dass wir sie nicht beeinflussen können. Bestes Beispiel dafür ist der bekannteste zirkadiane Rhythmus, der Schlaf-Wach-Rhythmus, der sehr wohl durch unser Verhalten aus dem Lot gebracht werden kann 1.

Körperliche Aktivität und innere Uhr interagieren

Fazit

Quellen

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