Kategorie: Lebensmittel

Ist die glykämische Antwort relevant?

Die Beurteilung der Kohlenhydrate ist schon lange ein Spielball kontroverser Diskussionen. Konservative Kreise fokussieren seit jeher auf den Gehalt der Kohlenhydrate, dem Forschungsstand vor den 1980er-Jahren entsprechend. Andere versuchen die Qualität der konsumierten Kohlenhydrate über die Blutzuckerantwort zu beschreiben. Was ist wichtiger: Quantität oder Qualität der Kohlenhydrate?

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Nüsse für das Gehirn

Nüsse sind ein Paradebeispiel für die inkonsequente Handhabung von Empfehlungen zur Ernährung. Vor einem hohen Fettkonsum rät man immer noch nahezu dogmatisch ab, Nüsse als konzentrierte Fettquellen tauchen aber dennoch in vielen Empfehlungen auf. Eine neue Studie liefert nun weitere Erkenntnisse, die für einen täglichen Nusskonsum sprechen – und so die Fettempfehlungen infrage stellen.

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Nahrungsfasern: Konsum CH – zu gering!

Der Nutzen der Nahrungsfasern wurde erst in den letzten Jahrzehnten richtig erkannt. Während sie früher als Ballast der Ernährung galten, bestreitet heute niemand ihre zentrale und vielfältige Bedeutung für die Gesundheit. Ihr Konsum ist allgemein gering und nun wissen wir, dies gilt auch für die Schweiz. Eine Schweizer Kampagne zur Förderung ihres Konsums lässt aber noch auf sich warten.

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Hohe glykämische Last, mehr Gewicht?

Der glykämische Index (GI) erblickt vor fast 45 Jahren das Licht der Welt. Im Gegensatz zur verzehrten Menge an Kohlenhydraten erlauben der GI und deren Erweiterung, die glykämische Last (GL), die Beurteilung der physiologischen Wirkung der Kohlenhydrate. Eine neue Studie zeigt nun in welchem Zusammenhang die verschiedenen Kenngrössen der Kohlenhydrate und die Gewichtszunahme stehen.

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Blutzuckerantwort ohne Aufwand senken

Im Jahr 2010 erscheint in einer unbekannten japanischen Fachzeitschrift ein Artikel über den glykämischen Index einer Mahlzeit. Das Ergebnis ist frappant. Je nachdem, ob eine Portion Krautsalat vor oder nach einem Teller Reis gegessen wird, fällt die Blutzuckerantwort der Mahlzeit massiv anders aus. Das Konzept des «Food order» war geboren – aber kaum jemand erkannte dessen Bedeutung.

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Sind Fleischalternativen klimaschonender?

Lebensmittel tierischen Ursprungs schaden der Umwelt mehr als pflanzliche Lebensmittel. So lautet das Narrativ und deshalb stehen Fleischalternativen aktuell hoch im Kurs. Wie sieht es aber mit dem ökologischen Fussabdruck dieser Alternativen aus, wenn sie aus Konzentraten und Isolaten bestehen oder sogar wie das zellbasierte Fleisch direkt aus dem Labor stammen?

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Der PURE Healthy Diet Score

Die PURE-Studie ist eine der wichtigsten Studien in der Ernährungsforschung. Sie umspannt 21 Länder auf allen Kontinenten und lieferte bereits viele bemerkenswerte Erkenntnisse. Basierend auf PURE ist nun ein neuer Score zur Beurteilung der Ernährung entstanden. Der Score fokussiert nur auf protektive Lebensmittel – und ist gerade deswegen wohl aussagekräftiger als andere Scores.

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NOVA-Klassifizierung: Ein schlechtes Tool?

Die NOVA-Klassifizierung zur Einstufung der Lebensmittel nach ihrem Verarbeitungsgrad gewinnt an Bekanntheit. Wie jedes neue Thema bekommt aber auch die NOVA-Klassifizierung Gegenwind zu spüren. NOVA sei unpräzise und deswegen nicht haltbar, argumentieren die Kritiker. Eine der grössten europäischen Studien zur Ernährung kommt aber nun zum Schluss: NOVA ist ausreichend präzise.

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Stark verarbeitete Lebensmittel in der CH

Eine Fachpublikation aus der Schweiz endet mit einer klaren Aufforderung. Die negativen Effekte des Konsums stark verarbeiteter Lebensmittel sind in künftigen Strategien zur öffentlichen Gesundheit zu berücksichtigen. Ist der heute fehlende Fokus auf die Verarbeitung akzeptabel oder muss auch die Schweiz solche Strategien zum Schutz der Bevölkerung entwickeln und umsetzen?

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Pflanzliche Fleischalternativen

Das Interesse an Pflanzenproteinen ist in den Medien grösser als in der Forschung. Die raren Studien zur Beurteilung pflanzlichen Proteins bezüglich des Aufbaus von Protein in den Muskeln vernachlässigen zudem oft wichtige Aspekte, die in solchen Studien zu berücksichtigen wären. Sollen Pflanzenproteine als Fleischalternative zum Einsatz kommen, muss man dies in ihrer Beurteilung berücksichtigen.

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Beeindruckendes Olivenöl

Olivenöl geniesst einen sehr guten Ruf. Dies ist erstaunlich, denn Olivenöl ist eine Kalorienbombe und wäre gemäss gängigen Kriterien negativ zu bewerten. Aber die auf Nährstoffen oder Kalorien fokussierte Beurteilung der Ernährung scheint wie bei anderen Lebensmitteln auch beim Olivenöl nicht zu gelten. Die jüngste Meta-Analyse bestätigt jedenfalls das positive Image des Olivenöls.

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Dunkle Schokolade und Blutdruck

Lebensmittel mit hohem Gehalt an Zucker, Fett und Energie gelten allgemein als «ungesund». Dunkle Schokolade ist ein Paradebeispiel eines solchen Lebensmittels, aber dennoch wird sie von niemandem als «ungesund» eingestuft. Dies ist auch richtig so. Denn in der Regel sieht man keine nachteiligen Folgen nach Einnahme dunkler Schokolade. Gilt dies aber auch in Bezug auf den Blutdruck?

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