Kategorie: Nicht neu, aber aktuell

Fettleibig und trotzdem gesund?

Die Beurteilung gesundheitlicher Risiken erfolgt auch heute noch häufig über das Körpergewicht und den Body Mass Index (BMI). Personen mit BMI über 30 werden dabei als fettleibig eingestuft und gelten grundsätzlich als ungesund. Sind derart als fettleibig eingestufte Menschen aber prinzipiell metabolisch ungesund?

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Kuhmilch und Sojadrink sind nicht gleichwertig

Pflanzliche Drinks werden schon seit geraumer Zeit als Ersatz von Kuhmilch propagiert. Zu den ältesten solcher Drinks gehören die Sojadrinks, die in den neuen Schweizer Ernährungsempfehlungen besonders erwähnt werden. Sie sollen «bezüglich Protein eine gleichwertige Alternative zu Kuhmilch» sein. Ein Faktencheck zeigt, wie diese Information aus fachlicher Sicht zu beurteilen ist.

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Säurelast: Spielt Ernährung (k)eine Rolle?

Der Stoffwechsel funktioniert nur unter gewissen Voraussetzungen einwandfrei. Sind diese nicht gegeben, entgleist er mit der Zeit und es entstehen Erkrankungen. Eine akute hohe Übersäuerung des Körpers ist ein kritischer Faktor, der zu bedrohlichen Erkrankungen führt. Ob ernährungsbedingte Übersäuerungen im niederschwelligen Bereich problematisch sind, ist aber noch nicht restlos geklärt.

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Eine Kalorie ist nicht eine Kalorie

Wir haben bereits darüber berichtet. Eine Kalorie entspricht im physiologischen Kontext nicht immer einer Kalorie als Energieeinheit. Dennoch überwiegt immer noch die Meinung, man könne die Kalorien unabhängig von ihrer Nährstoffquelle beurteilen. Dies ist im Kontext der Umweltbelastung der Lebensmittel und auch bei kalorienreduzierten Diäten leider immer noch öfters der Fall.

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Mediterrane Ernährung – laut WHO zu fett

Die WHO bemüht sich seit dem Jahr 1948 für die Gesundheit der Menschen auf einer sicheren Welt. So ist zum Beispiel ihr Engagement in Krisengebieten unbestritten. Die WHO-Empfehlungen zur Ernährung lösen aber immer wieder Kopfschütteln aus. Das jüngste Beispiel: Zur Prävention einer ungesunden Gewichtszunahme soll man die Fette auf maximal 30 Energieprozent der Energiezufuhr reduzieren.

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Krafttraining: Mehr als Muskelzuwachs

Ausdauertraining fördert die Fitness und hält gesund. Daran zweifelt niemand und auch die allgemeine Bevölkerung ist sich dessen bewusst. Beim Krafttraining sieht es anders aus. Die Angst vor wachsenden Muskeln ist häufig vorhanden und Krafttraining gilt immer noch nicht als besonders gesund. In der Forschung ist hingegen klar: Kraft- und Ausdauertraining wirken ähnlich gut auf die Gesundheit.

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Tierische Lebensmittel in der Ernährung

Die Organisation für Lebensmittel und Landwirtschaft der Vereinten Nationen, die FAO, beurteilt regelmässig die globale Situation zur Ernährung. Eines ihrer Ziele ist es, die Fehlernährung auf der Welt zu lindern. In ihrem kürzlichen Bericht dokumentiert sie die Bedeutung von terrestrischen Lebensmitteln tierischen Ursprungs als Bestandteil von gesunden Ernährungsweisen.

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Neue Empfehlung zur Proteinzufuhr nötig?

Die empfohlene Proteinzufuhr für Erwachsene von 0.8 Gramm pro Kilo Körpergewicht fusst auf Studien nach Tagen bis Wochen proteinfreier Ernährung. Damit kann man den minimalen Proteinbedarf ermitteln. Der Stoffwechsel im Proteinhunger und im optimalen Fall sind aber zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Sollte man die Proteinzufuhr daher besser an den optimierten Stoffwechsel ausrichten?

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Lebensmittel-Treibhausgasemissionen

Die durch den Menschen verursachte Veränderung des Klimas führt zu einer globalen Erwärmung der Erde. Eine Reduktion der Emissionen kann die Erwärmung verlangsamen, weshalb der Ruf nach entsprechenden Massnahmen zu Recht immer lauter wird. Betroffen ist oft die Produktion tierischer Lebensmittel, da sie eine Hauptursache der Emissionen sein sollen. Entspricht dies aber den Fakten?

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Gesättigte Fettsäuren: Ein Risikofaktor?

Es ist eine wahrhaft unendliche Geschichte. Die Meinung, die gesättigten Fettsäuren seien ein erhebliches Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hält sich seit Jahrzehnten. Diese auf den renommierten Mediziner Ancel Keys zurückgehende Einstufung der gesättigten Fettsäuren prägt seit bald 50 Jahren die Empfehlungen zu den Fetten. Wie sieht die Evidenz aber tatsächlich aus?

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Wir essen Lebensmittel, nicht Nährstoffe

Die «ein-Nährstoff-heilt-einen-Mangel» Mentalität beherrscht die frühe Forschung in der Ernährung. Damals ist der Mangel an Nährstoffen ein echtes Problem. Bald fliesst diese Mentalität auch in die Empfehlungen zur generellen Ernährung ein. Ein präventiver Nutzen einer auf Einzelnährstoffen basierten Ernährung ist aber oft nicht sichtbar. Die Forschung wechselte daher ihren Fokus auf Lebensmittel.

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Sind Eier ein Problem für die Gesundheit?

Schon vor 70 Jahren ist sich die Forschung einig. Cholesterol in der Nahrung führt zu praktisch keinem Anstieg des Cholesterols im Blut. Selbst Ancel Keys, früher Gegner der gesättigten Fettsäuren, bestätigt dies. Die Debatte zu den «schlechten Fetten» setzt aber auch Cholesterol ins schlechte Licht. Seither gilt: Cholesterol und Eier sind zu meiden. Die Evidenz dazu ist aber bescheiden.

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