Kategorie: Recht kurios

Planetendiäten – zu wenig Mikronährstoffe?

Vor 20 Jahren sprach kaum jemand von der «Gesundheit» des Planeten. Heute ist es hingegen dubios, wenn im Kontext der Gesundheit der Menschen nicht gleichzeitig auch die des Planeten erwähnt wird. Kritische Stimmen warnen aber vor einem blinden Befolgen entsprechender Empfehlungen. Sie sollen die Risiken für eine ungenügende Zufuhr an Mikronährstoffen erhöhen. Was aber sagen die Fakten?

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Welche Statistik darf es sein?

Die Forschung liefert im Stundentakt neue Ergebnisse. Ihre Prüfung ist das A und O für ihre Beurteilung, aber dies ist zeitaufwändig. Eine auf die Methodik von Gesundheitsfragen spezialisierte Forscherin belegt aber nun, wie wichtig diese Prüfung ist. Am Beispiel von Studien zum roten Fleisch und der Sterblichkeit zeigt sie, wie sich die Ergebnisse je nach verwendeter Statistik ändern.

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Mehr Erbsen & Co.: Zu viel Kalorien?

Die Schweiz will laut Klimastrategie Landwirtschaft und Ernährung ein nachhaltiges Ernährungssystem. Da der Konsum an Fleisch zu hoch und derjenige an Hülsenfrüchten zu niedrig sei, sollen für die Gesundheit der Menschen und der Umgebung weniger Fleisch und als Ersatz dafür mehr Hülsenfrüchte produziert und konsumiert werden. Würden Frau und Herr Schweizer dann tatsächlich gesünder?

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Induziert Leucin Herzerkrankungen?

Laut einer neuen Studie soll zu viel Protein Herzerkrankungen verursachen und die Aminosäure Leucin der Grund dafür sein. Obwohl Leucin den Aufbau von Proteinen steuert, war diese Nachricht derart überraschend, dass seit dem Erscheinen der Arbeit unzählige Kommentare dazu verfasst wurden. Müssen wir die Bücher zu den Proteinen neu schreiben – oder bleibt doch alles beim Alten?

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Körperliche Aktivität gegen Depressionen

Viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens an Depressionen und erhalten Antidepressiva. Ihre Wirksamkeit wird aber zumindest bei nicht-schweren Depressionen kontrovers diskutiert, weshalb gezielt nach alternativen Behandlungen gesucht wird. Körperliche Aktivität senkt die Gefahr für viele Erkrankungen. Ist sie auch bei nicht-schweren Depressionen nützlich?

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Das Körpergewicht in der Evolution

Das Körpergewicht eines Tieres steht im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch und dem Bewegungsumfang. Dies gilt auch für den Menschen und deswegen ist in der Forschung die Veränderung des Gewichts der Menschen während der Evolution von Interesse. Eine neue Analyse der entsprechenden Forschungsdaten kommt zu einem unerwarteten Schluss: Der Mensch ist schon lange so schwer, wie er heute ist.

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Planetendiät – die Diät der Zukunft?

Zu den vielen Ursachen des Klimawandels gehört auch die Art und Weise, wie wir unsere Lebensmittel produzieren und konsumieren. Nachhaltige Ernährungsweisen stehen deswegen hoch im Kurs und eine erlangte globale Bekanntheit: die Planetendiät (auch EAT Lancet Diet genannt). Sie wurde 2019 vorgestellt und mit offenen Armen empfangen. Ist sie «Top» oder bedarf sie einer Nachbesserung?

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Hoher Gehalt an Nahrungsfasern

Bei den Nahrungsfasern sind sich alle einig. Eine minimale Menge ist für Mikrobiota und Darmgesundheit unerlässlich. Konsumdaten aus Europa und der Schweiz zeigen aber, dass praktisch alle zu wenig Nahrungsfasern konsumieren. Der Konsum liesse sich mit nahrungsfaserreichen Produkten fördern. Aber die Bedingungen für den Claim «hoher Gehalt an Ballaststoffen» sind unzureichend definiert.

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Alkoholkonsum in der Schweiz

Alkohol zählt zu den Risikofaktoren für die nicht-übertragbaren Krankheiten. Bis heute streiten sich aber selbst Fachleute über einen tolerierbaren oder gar protektiven Effekt bei einer moderaten Zufuhr. Kürzlich erschien eine Publikation zum Alkoholkonsum in der Schweiz und dessen Zusammenhang zur Sterblichkeit. Die Ergebnisse dürften viele erstaunen.

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Zwei Tipps im Umgang mit Studien und Berichten

Fleischwaren erhöhen die Gefahr für Darmkrebs, die mediterrane Ernährung senkt die Gefahr für Diabetes. Immer wieder treffen wir in Berichten auf solche Aussagen. Manchmal sind sie korrekt, aber oft sind sie das Ergebnis einer fragwürdigen Interpretation der wissenschaftlichen Literatur. Wie können wir aber die Spreu vom Weizen trennen? Dazu haben wir zwei einfache Tipps.

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Kann man Übergewicht «wegschlafen»?

In der Schweiz gehört der Slogan «für einen tiefen und gesunden Schlaf» schon fast zum Kulturerbe. Der Werbespruch eines Betten- und Matratzenherstellers aus den 1990er Jahren ist heute noch bekannt. Weit weniger geläufig ist der Begriff der «Schlafhygiene» und kaum jemand denkt bei Übergewicht an den Schlaf als mögliche Ursache. Eine Studie aus Chicago meint, dies sei ein Fehler.

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Magnesium: Korrektur in letzter Sekunde?

Tagesrationen für gewichtskontrollierende Ernährung sind Produkte zum Abnehmen. Sie müssen energiereduziert sein und einen Mindestgehalt an Mikronährstoffen pro Tag liefern. Ab dem 27.10.22 soll beim Magnesium aber ein Höchstgehalt gelten, mit dem man die Tageszufuhr nicht mehr erreichen kann. Wie kam es dazu und gibt es beim neuen Magnesium-Höchstgehalt doch noch eine Korrektur?

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