Von Dr. sc. nat. ETH Paolo Colombani | Lesezeit 1 bis 2 Minuten
Nüsse gelten als gesund für Herz, Gefässe und Stoffwechsel und sind feste Bestandteile sinnvoller Ernährungsweisen. Aufgrund ihrer Zusammensetzung, insbesondere den Nahrungsfasern, könnte ihre Wirkung zumindest teilweise über die Mikrobiota im Darm erfolgen. Doch eine neue Meta-Analyse zeigt: Die Darmmikrobiota lassen sich offenbar nicht durch den Konsum von Nüssen beeindrucken.
Der regelmässige Konsum von Nüssen – ob Mandeln, Baumnüssen, Pistazien oder Erdnüssen – geht mit einem reduzierten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und frühzeitigen Tod einher. Forschende vermuten, dass ein Teil dieser Effekte über den Darm und die Mikrobiota vermittelt wird: Nahrungsfasern, pflanzliche Fette und Polyphenole aus Nüssen könnten die Mikrobiota positiv beeinflussen. In einer Meta-Analyse wurde dies nun systematisch untersucht.
Die Meta-Analyse
Die Ergebnisse
Kurzkettige Fettsäuren
Verdauung und Barrierefunktion
Fazit
Quellen
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