Von Dr. sc. nat. ETH Paolo Colombani, Dipl. Ing. ETH Christof Mannhart | Lesezeit 1 bis 2 Minuten

Die Forschung der letzten Jahrzehnte zeigt ein klares Bild. Wer sich ausreichend regelmässig bewegt, erhöht massgebend die Chancen auf ein gesünderes längeres Leben. Manche sagen sogar, regelmässige Bewegung sei DAS zentrale Element des gesunden Lebensstils. Ist diese Aussage mehr Bauchgefühl oder gibt es dazu verlässliche Daten?

Regelmässige körperliche Aktivität ist einer der Schlüsselfaktoren für ein gesundes Leben. Wer die Forschung zur Bewegung im Kontext von Erkrankungen, Gesundheit und langes Leben systematisch beobachtet, entwickelt schnell ein Bauchgefühl: Bewegung ist nicht irgendein Schlüsselfaktor, sondern wohl der bedeutendste. US-Forschende haben sich diesem Bauchgefühl angenommen und untersuchten, welche relative Bedeutung verschiedene Risikofaktoren haben. Im Gegensatz zu vielen Studien zur körperlichen Aktivität entnahmen die Forschenden die Angaben zur körperlichen Aktivität aber nicht aus entsprechenden Fragebögen. Sie nutzten die Daten der objektiv gemessenen körperlichen Aktivität. Somit weisen ihre Erkenntnisse eine wesentlich höhere Aussagekraft aus als viele bisherige Studien zur gleichen Thematik, die Umfang und Intensität der körperlichen Aktivität aber grösstenteils nur erfragt haben.

Die Studie

Die wichtigsten Ergebnisse

Fazit

Quellen

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