Von Dr. sc. nat. ETH Paolo Colombani, Dipl. Ing. ETH Christof Mannhart | Lesezeit 2 bis 3 Minuten

Die stille Entzündung hat sich als Risikofaktor für diverse Erkrankungen etabliert. Diese Erkenntnis aus der Forschung ist erstaunlicherweise aber auch unter Fachleuten immer noch zu wenig bekannt. Eine grosse Auswertung zeigt nun: Die Stille Entzündung erhöht nicht nur das Risiko für Erkrankungen – sie treten auch früher auf. Helfen diese Erkenntnisse mit, um die stille Entzündung endgültig bekannter zu machen?

Die nicht-übertragbaren Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen wie Diabetes und Bluthochdruck gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen und Todesursachen. Wenn mehrere dieser Erkrankungen gleichzeitig auftreten, spricht man von einer Multimorbidität. Ihre Häufigkeit steigt mit fortschreitendem Alter stark an. Aber erstaunlicherweise ist wenig über eine spezifische Prävention der Multimorbidität bekannt 1. Britische Forschende untersuchten daher, inwiefern die stille Entzündung das Risiko für die Multimorbidität beeinflusst und fokussierten dabei auf Erkrankungen des Herzens und des Stoffwechsels.

Die Studie

Die Hauptergebnisse

Fazit

Quellen

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