Von Dr. sc. nat. ETH Paolo Colombani | Lesezeit 1 bis 2 Minuten
Reines Wasser gilt als gesund – doch zu reines Wasser kann nachteilig sein. Moderne Wasserfiltersysteme wie Ionentauscher und Umkehrosmose entfernen nicht nur Schadstoffe. Auch erwünschte Mineralstoffe werden von diesen Systemen aus dem Wasser gezogen. Wer dauerhaft derart aufbereitetes Wasser trinkt, riskiert eine marginale Zufuhr an Mineralstoffen sowie Karies und geringere Knochendichte.
Wasser ist das Elixier des Lebens und reines Wasser gilt als Inbegriff von Gesundheit. Moderne Haushalte nutzen Wassersysteme mit Filteranlagen, die unerwünschte Keime, Chemikalien und Schadstoffe entfernen. Doch die im Alltag verwendeten Systeme wie zum Beispiel Ionentauscher und Umkehrosmoseanlagen entfernen nicht nur Unerwünschtes heraus, sondern auch Mineralstoffe. Wirkt sich der regelmässige Konsum von derart gereinigtem Wasser auf den Mineralhaushalt und die Gesundheit der Zähne und Knochen aus? Forschende aus Indien haben sich darüber Gedanken gemacht, nachfolgend sind ihre wichtigsten Erkenntnisse 1.
Filtersysteme
Tiefer Kalziumgehalt im Trinkwasser
Fazit
Quellen
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