Von Dr. sc. nat. ETH Paolo Colombani, Dipl. Ing. ETH Christof Mannhart | Lesezeit 2 bis 3 Minuten

Die Verbesserung der Leistungsfähigkeit ist eines der wesentlichen Ziele im Sport. Dabei spielt auch eine darauf abgestimmte Ernährung eine wesentliche Rolle und ihre Optimierung gehört zum täglichen Brot im Sport. Der Einsatz von Supplementen ist hierfür nicht zwingend, aber oftmals doch sehr praktisch. Und manchmal darf man sogar auf eine leistungssteigernde Wirkung hoffen.

Supplemente sind im Hobby- wie auch Leistungssport sehr beliebt. Entsprechende Umfragen berichten seit Mitte der 1990er Jahre über einen Nutzungsgrad von rund 60 Prozent im Leistungssport 1. Jüngere Erhebungen sprechen manchmal von etwas geringeren, manchmal von etwas höheren Nutzungsraten. Aber aus allen Erhebungen lässt sich immer ein gleicher Schluss ziehen: Auch Supplemente gehören im Sport schon fast zum täglichen Brot. Der Hauptgrund für deren Nutzung ist ebenfalls immer gleich: Die Verbesserung der Leistungsfähigkeit 1.

Vor etwa zwanzig Jahren begann sich die Forschung im Sport für eine bestimmte Klasse von Supplementen zu interessieren: die Polyphenole. Aufgrund ihrer physiologischen Wirkung wurden diverse Hypothesen bezüglich einer potenziellen Verbesserung der Ausdauerleistung aufgestellt. Zu dieser Thematik fanden mittlerweile diverse Studien statt und kürzlich erschien eine Zusammenfassung der entsprechenden Studienlage 2.

Die Zusammenfassung

Die Ergebnisse

Fazit

Quellen

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